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Wofür würden Sie Ihre Seele verkaufen?

Die Jugend, die Liebe oder die Wahrheit? Die Opernhäuser in Reims und Metz spielen Charles Gounods Oper Faust mit Thomas Bettinger und Nicolas Cavallier in den Hauptrollen. Die Regisseurin Nadine Duffaut fängt in ihrer Inszenierung die letzten Tage des Fausts ein und verbindet diese mit der heutigen schuldbeladenen Welt.

 

Diesen Herbst kommt das ambivalente Duo aus Goethes bekanntester Tragödie wieder auf die Opernbühne. Die Opernhäuser in Metz und Reims lassen Gounods Opernhymne über Stolz und Reue neu erklingen. Reue empfindet Faust vorerst nicht, als er sich für den Verjüngungstrank entscheidet, der ihm die junge schöne Marguerite zuspielen soll. Von seinem diabolischen Freund Méphistophélès wird ihm ein schmaler Weg zwischen Gut und Böse gezeigt und dabei verliert er allmählich nicht nur seine Seele.
Weder Gott noch Teufel, nur die eigene Schuld und das Gewissen zeigen die Ambivalenz unserer Zeit. Wie viel ist uns also unsere Seele wert?

 

 

Musikalische Leitung: Cyril Englebert


Regie: Nadine Duffaut


Choreographie: Eric Belaud


Austattung: Emmanuelle Favre


Kostüme: Gérard Audier


Licht: Philippe Grosperrin


Video: Arthur Colignon


 
Faust: Thomas Bettinger


Marguerite: Chloé Chaume


Méphistophélès: Nicolas Cavallier


Dame Marthe: Annie Vavrille


Valentin: Guillaume Andrieux


Siébel: Remy Mathieu


Die Stimme von Faust: Luca Lombardo

Orchestre Opéra de Reims und Choeur ELCA


Chorleitung: Yann Molénat

 

In der Opéra-Théâtre de Metz mit

Choeur de l’Opéra-Théâtre de Metz Métropole
Choeur de l’Opéra national de Lorraine
Ballet de l’Opéra-Théâtre de Metz Métropole
Orchestre de l’Opéra de Reims

 

 

Foto: c_ACM Studio Delestrade

 


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