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„Un sentiment de vie“ von Claudine Galea im Theater Basel: „Auch in schweren Momenten steckt eine Fülle des Lebens.“

Die Dramaturgin Inga Schonlau stellt diesen persönlichen und poetischen Text von Claudine Galea vor, der in diesem Herbst im Theater Basel seine Deutsche Erstaufführung feierte.

Was ihr Lebensgefühl ausmacht, wird der Tochter bewusst, als ihr Vater stirbt. Sie hört seine Lieblingssongs und denkt über seine Herkunft nach. Ihr eigenes Leben scheint wie ein verwobenes Netz aus Erfahrungen, Erinnerungen und Zuschreibungen. Erst das Erzählen und Schreiben öffnet ihr den Blick für einen eigenen Weg.

Dieses autofiktionale Zwiegespräch hat die Pariser Autorin Claudine Galea geschrieben. Am Theater Basel inszeniert Emilie Charriot ‹Un sentiment de vie› in deutscher Sprache und als Solo mit Anne Haug, Schauspielerin, Autorin und Mitglied der Basler Compagnie.

Ein sehr menschlicher Theaterabend, der gleichzeitig eine Hommage an die Schauspielkunst ist (und Frank Sinatra zum Ohrwurm werden lässt).

Interview, Schnitt: j. lippmann
Fotos: Ingo Hoehn, Theater Basel
Am 21. Oktober 2021 im Theater Basel

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