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Fokus #szenikmag auf Oh my Goethe!, das deutsch-französische Kreativlabor des Goethe-Instituts Nancy

Ziel dieses Projektes ist es, junge Akteure der Kultur- und Kreativwirtschaft in Deutschland und Frankreich zusammenzubringen und ihnen die Möglichkeit zu geben, sich grenzüberschreitend zu vernetzen.

szenik hat im Frühjahr die zwei Gewinner*innen der diesjährigen Ausgabe des Projektes OH MY GOETHE! kennengelernt und konnte sich mit den inspirierenden Köpfen Emmanuelle Prommier und Maud Dejaune (Bob&Ben) sowie Rosa-Lena Bösl (Der Lauf der Dinge) unterhalten.

Im Interview mit szenikmag stellt Dr. Esther Mikuszies, Institutsleiterin des Goethe-Instituts Nancy und Straßburg, das Projekt OH MY GOETHE! näher vor und spricht über grenzüberschreitende Kooperationen in der Region Grand Est.

– Le Dixhuit-
ein Projekt von Bob&Ben

Bob&Ben, das sind die beiden Bühnenbildnerinnen und Architektinnen Emmanuelle Prommier und Maud Dejaune. Mit ihrem Projekt Le Dixhuit wollen sie eine modulare, praktische Konstruktion erschaffen, in der vielfältige Veranstaltungen stattfinden können. Vom Ausstellungsraum zur Bühne oder Restaurant: die flexible Struktur schafft diverse vielseitige Räume. „Magic moments! Unique Place!“.

Beide arbeiten viel mit Vereinen zusammen und haben somit einen guten Einblick in die Organisation von Veranstaltungen bekommen. Von der Ortssuche über die Finanzierung – mit ihrer Struktur möchten die beiden charmanten Unternehmerinnen Kunst & Kultur näher bringen und auf Reisen schicken.

-Der Lauf der Dinge-
ein Projekt von Rosa-Lena Bösl 

Mit ihrem Projekt Der Lauf der Dinge widmet sich Rosa-Lena Bösl der Herkunft von Museumsobjekten. Die Provenienzforscherin deckt die ganz individuellen Lebenswege von Objekten auf und entwickelt verschiedene Konzepte zur Aufbereitung der Ergebnisse, um die Geschichten für Betrachter*innen zugänglich zu machen.

So erzählt uns die dynamische Unternehmerin davon, dass der deutsch-französische Austausch immer schon eine wichtige Konstante in ihrem Leben war. Daher möchte sie auch mit ihrem Projekt nicht nur deutschsprachige Neugierige anlocken, sondern ebenso die französische Museumslandschaft in wahre Spürnasen verwandeln.

Wir wünschen beiden Projekten alles Gute und freuen uns darauf, sie bald in Haut und Farbe zu entdecken!

Bild: Freshgarden Design

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