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Die Tausendjahrweihe

Die Straßburger Philharmoniker und ihr Chor laden uns ein, das 1000-jährige Bestehen des Münsters mit einem Konzert geistlicher Musik in der atemberaubenden Kathedrale zu feiern. 

Kein Zweifel: Eine solche Musik findet nur im Innern eines so gewaltigen Münsters eine perfekte Resonanz. Im Verlauf des Abends gehen die Straßburger Philharmoniker in die Epoche zurück, in der die geistliche Musik ihre Blütezeit erlebte. Unter der Orchesterleitung von Marko Letonja und der Chorleitung von Catherine Bolzinger stehen Werke großer Komponisten auf dem Programm, das feierlich zu werden verspricht: Pérotin, auch als Perotinus magnus bekannt, der ab Ende des 12. Jahrhunderts den gregorianischen Gesang durch die Polyphonie erweiterte und bereicherte, Richter und Pleyel, die beide Kapellmeister am Münster waren, der „mystische Minimalismus“ von Tavener, Liszt und schließlich der brillante Olivier Messiaen, der der vom katholischen Glauben geprägten Musik zu neuer Geltung verhalf. Einige von ihnen trugen zum lebendigen musikalischen Wirken des Straßburger Münsters bei und priesen es mit inniger Überzeugung. Vergangenes Jahr erklang in den Mauern des Münsters bereits Mahlers Auferstehungssinfonie. Diese Gesänge können nicht anders als nachzuhallen. (A.O.C.)

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Die Straßburger Philharmoniker spielen Mahlers Wiederauferstehungssinfonie im Straßburger Münster (Konzert in voller Länge)

 


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