Bachs Matthäus-Passion in einer Interpretation des belgischen Ensembles Vox Luminis und der Freiburger Barockorchester
Nach dem umwerfenden Erfolg von Monteverdis Marienvesper musiziert das Freiburger Barockorchester erneut mit dem belgischen Vokalensemble Vox Luminis unter der Leitung von Lionel Meunier.
Diesmal erklingt J. S. Bachs epochale Matthäus-Passion. Die Komposition allein garantiert aufgrund ihrer Monumentalität ein erstklassiges Konzerterlebnis und muss die Gottesdienstbesucher am 11. April 1727 in der Leipziger Thomaskirche in sprachloses Staunen versetzt haben.
Neben den Solisten treten zwei Chöre und zwei Orchester mit je vier Flöten und Oboen, Streichern und Continuo in Erscheinung, was die Passion auch aufgrund der Dauer von 150 Minuten zum umfangreichsten Werk im Schaffen Bachs macht. Bach entwirft ein überbordendes Panorama dramatischer Textausdeutung gespickt mit unzähligen musikalischen Einfällen.
So wird die Leidensgeschichte Jesu Christi auf eine solch künstlerische Art dargestellt, dass sie bis heute unerreicht ihresgleichen sucht.
BESETZUNG
Raphael Höhn Evangelist
Vox Luminis Chor und Solisten
Freiburger Barockorchester
Lionel Meunier Bass und Leitung
PRAKTISCHE INFORMATIONEN
- Am 10. April 2020: Familienkonzert
- Weitere Informationen auf der Website des Freiburger Barockorchester: www.barockorchester.de
- Die Website des Ensembles Vox Luminis: www.voxluminis.com
Foto: David Samyn