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„Echo (she/her)“, eine Performance-Oper von Julla Kroner & Sophia Seidler

 

 

Die Performance-Oper »Echo (she/her)« bearbeitet die mythologische Geschichte »Echo« aus der Überlieferung des Longus. In dieser Version wächst Echo als Waise bei den Nymphen auf. In ihrer musikalischen Erziehung zeigt sich sehr schnell, wie virtuos sie ist. Pan erfährt davon und wird rasend eifersüchtig. Er hetzt die Männer auf den Feldern auf, sie in tausend Einzelteile zu zerreißen. Gaia hat Mitleid mit ihr und fügt sie wieder zusammen.

 

In der Zusammenarbeit zwischen Sophia Seidler und Julla Kroner stand Pans Motiv im Vordergrund. Wieso erträgt er die süße Stimme/Virtuosität Echos nicht? Wieso werden sie nicht zu einem Duett, sondern zu einem Duell?

In einer Reise durch 6 verschiedene Räume im Fabrikgebäude Orgelfabrik entwickeln Julla Kroner und Sophia Seidler ein Performancegeschehen, das unterschiedliche Genres zur Darstellung nutzt. Neben der Musik Sophia Seidlers, Tanz/Performance, Szenenbild und Licht wird der Text von Julla Kroner über einen True-Crime Podcast eingeführt. Der bildende Künstler Edgar Unger entwickelt einen installativen Raum, der wie ein immersives Bühnenbild durchwandert werden kann. Das Kostümbild erarbeitet die HfG Szenographiestudentin Corinna Riepert gemeinsam mit Mascha Dielgert. Über einen partizipativen choreographischen Impuls, wird das Publikum im Schlussbild auch selbst Teil der Handlung.


Praktische Informationen

 

 

Foto: Tino Zimmermann


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