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Das Dorf Eden

Stuart Seide wagt sich an das Gedicht von Dylan Thomas und inszeniert einen „Traum von einer Frühlingsnacht“: lebendig, lyrisch und unterhaltsam.

Ein kleines Dorf an der walisischen Küste. Seine Bewohner treffen aufeinander und erzählen voneinander. Am Ende hat man alles erfahren – über die einzelnen Charaktere und die Gemeinschaft, über den Alltag und geheime Träume. Die Protagonisten sind Bauern, Fischer, Rentner, Kinder und Händler. In dem langen Gedicht, das Dylan Thomas 1953 beendete, wenige Monate bevor er im Alter von 39 Jahren verstarb, begegnen sich über 60 Charaktere, die von 11 Schauspielern dargestellt werden. In einer Bühnenkulisse von großer Schlichtheit lässt Stuart Seide das verlorene Paradies an der Grenze zur Traumwelt Gestalt annehmen. Acht Jahre lang hatte sich Thomas diesem Werk gewidmet, das er als Antwort auf die Bombardierung Hieroshimas verstanden wissen wollte, gleichsam als Mittel zur Bekräftigung der Schönheit der Welt. And Death Shall Have No Dominion. (S.D.)

Foto: Frédéric Iovino


Weitere Informationen

Kritik des Stücks Au bois lacté in der Zeitung Libération (F)…
… auf scèneweb (F)…
… und auf der Website des Magazins Les trois coups (F)
Lebensdaten von Stuart Seide auf der Website des Théâtre du Nord (F)
Offizielle Website über Dylan Thomas (GB)


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