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Wenn Liebe einsam macht.

Es ist einer der Klassiker, die jeder im Winter lesen sollte: Anna Karenina. Nun kommt die tragische Liebesgeschichte und Verzweiflung der wohl berühmtesten russischen Romanfigur in einer Schweizer Erstaufführung auf die Bühne im Konzert Theater Bern. Taschentücher sind zu empfehlen. 

 

 

Die geachtete, wunderschöne Anna Karenina verliebt sich in einen jungen Offizier. Von Schuldgefühlen geplagt, kann sie ihre Gefühle allerdings nicht lange vor ihrem Ehemann verbergen. Dieser bricht mit ihr und verweigert ihr zusätzlich die Nähe zu ihrem Sohn. Sich in die unschuldige Liebe zu ihrem Offizier hineinstürzend und alle sozialen Verstoße ausblendend, verfängt sie sich schließlich in einem Netz aus Einsamkeit. 

Der ungarische Komponist Jenő Hubay kreierte aus diesem tragischen Roman von Leo Tolstoi im Jahre 1923 eine Oper, die in Budapest uraufgeführt wurde. Allerdings gerieten seine Werke mit den Jahren immer mehr in Vergessenheit. Nun widmet sich die kroatische Regisseurin Adriana Altaras dieser Geschichte und Komposition. Mit orchestralem Pomp und herzzerreißenden Worten wird sie uns, mit Magdalena Anna Hofmann in der Hauptrolle, durch die Straßen Moskaus und in die Gedanken einer Frau führen, deren Liebe für sie das Ende bedeutete. 

 

Jochem Hochstenbach, musikalische Leitung

Andriana Altaras, Inszenierung

Alexander Góth, Andor Gábor, Libretto

Mit

Magdalena Anna Hofmann, Lilian Farahani, Jinsook Lee, Franka Friebel, Ulrike Schneider, Zurab Zurabishvili, Andries Cloete, Bareon Hong, Nazariy Sadivskyy, Todd Boyce, Iyad Dwaier, Samuel Thompson, Iyad Dwaier, Young Kwon, David Park

Chor Konzert Theater Bern

Berner Symphonieorchester

 

Foto: Judith Schlosser


Etiketten:Klassik - Kreation - Oper

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