Die Kaserne Basel freut sich sehr, die fünf neuen Künstler*innen der dritten Ausgabe des Kaserne LAB für die Saison 2025/26 bekannt geben zu können. Im Vergleich zum Vorjahr ist das Interesse am Kaserne LAB signifikant gestiegen. Mit rund 50 Bewerbungen – im Vorjahr waren es knapp 30 – hat sich das Programm als gefragte Plattform für aufstrebende lokale Künstler*innen etabliert. «Die Möglichkeit, in Basel eine Probebühne ohne Aufführungszwang zu nutzen, in Showings erste Rückmeldungen zu erhalten und sich in einem in dieser Form einzigartigen Netzwerk mit anderen Kunstschaffenden auszutauschen, macht das Kaserne LAB zu einer sehr attraktiven Plattform – das hat sich mittlerweile offenbar herumgesprochen», erklärt Tobias Brenk, künstlerischer Leiter der Kaserne Basel, die gestiegene Resonanz.
Die ausgewählten lokalen Künstler*innen der Saison 25/26 sind: Alma Toaspern, Julian Vogel, Natascha Moschini, Pat Homse und Rahel Kraft.
Die Auswahl dieser fünf LAB Artists durch eine Jury aus fünf Mitarbeitenden der Kaserne Basel deckt damit eine Bandbreite künstlerischer Disziplinen ab: Musik, Theater, Tanz, Performance, auch mit Schnittstelle zu bildender Kunst und zeitgenössischem Zirkus. Julia Ritter, Verantwortliche für die lokalen und internationalen Residence Artists, hebt hervor: «Die Auswahl war gerade in diesem Jahr keine einfache, da wir zahlreiche herausragende Bewerbungen erhalten haben. Unser Ziel war es, eine multidisziplinäre Gruppe zusammenzustellen, die möglichst verschiedene künstlerische Ansätze und Ausdrucksformen vereint. Von dieser kreativen Vielfalt und den damit verbundenen Austauschmöglichkeiten profitieren nicht nur die fünf ausgewählten Künstler*innen. Das Kaserne LAB ist darüber hinaus auch offen für die lokale Szene.»
Alle Künstler*innen des Kaserne LAB leben in Basel. Das 2023 geschaffene Residenzformat bietet ihnen Raum für Austausch, Begegnung und Vernetzung und ermöglicht damit eine Weiterentwicklung ihrer künstlerischen Praxis. Zum Angebot des Kaserne LAB gehört die Nutzung der Probebühne im kHaus, ein finanzieller Beitrag für die eigene Recherche und zur Organisation von öffentlich zugänglichen Workshopformaten, Prozessbegleitung zum Beispiel in Form von dramaturgischem Feedback, der Austausch mit anderen, auch internationalen (Residenz-) Künstler*innen und die Möglichkeit zu öffentlichen Residenz Showings.